Nadelblattspargel

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Nadel­blatt­spar­gel, Aspa­ra­gus acu­ti­fo­li­us, L. [Clus. hist. Ic. 458.] mit sta­chel­lo­sem kan­tig­strauch­ar­ti­gem Sten­gel, und nadel­för­mi­gen, ziem­lich stei­fen, blei­ben­den scharf­ge­spitz­ten, gleich­för­mi­gen Blät­tern, ein in Oes­ter­reich und Kärn­then ein­hei­mi­sches, blaß­blü­mi-ges, etwa fünf Schuh hohes peren­ni­ren­des Kraut, des­sen lan­gen, dün­nen, fade und schlei­mi­cht schme­cken­den Wur­zeln, und erb­sen­gro­ßen, dun­kel­ro­then, wid­rig schme­cken­den Bee­ren (Rad. Sem. Cor­ru­dae) ehe­dem für eröff­nend, und Harn und Monat­zeit trei­bend, ohne hin­läng­li­chen Grund, gehal­ten wor­den sind.