Meertraubenroßschwanz

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Meer­trau­ben­roß­schwanz, Ephe­dra distachya, L. Com­meL hört, tab. 46.] mit ent­ge­gen­ste­hen­den Blu­men­stie­len und dop­pel­ten Blüt­hen­kätz­chen, ein in Langue­doc, Spa­ni­en und in der Schweiz auf stei­nich-tem Boden, vor­züg­lich aber am Meer­stran­de ein­hei­mi­scher, drei Schuh hoher immer­grü­ner Strauch.

In alten Zei­ten brauch­te man die den Maul­bee­ren nicht unähn­li­chen, rothen, säu­er­lich süßen Bee­ren (Fruc­tuss. Sem. Uvae mari­nae) (leicht­gläu­big) gegen den wei­ßen Fluß, und hielt die Blüt­hen­spit­zen, als ein zusam­men­zie­hen­des Mit­tel in Brü­chen, und in Blut- und Bauch­flüs­sen für dienlich.