Maulesel

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Maul­esel, Equus Asi­nus, Mulus, L. mit lan­gen, auf­ge­rich­te­ten Ohren und kur­zer Mäh­ne, ein bekann­tes Bas­tard­last­thi­er von einem Esel und einer Stu­te gefal­len, wel­ches sehr dau­er­haft, hart­nä­ckig und geschwind, sehr sel­ten aber zur Fort­pflan­zung tüch­tig ist, dem Pfer­de an Gestalt am nächs­ten, in den süd­lichs­ten Län­dern am vorzüglichsten.

Die Alten schrie­ben den Klau­en (Ungu­lae Muli) eine Kraft Blut­flüs­se zu hem­men (ver­geb­lich) zu.