Masholderahorn, Acer campestre, L. [Cramer, Anl. 3. Forstw. tab. 29.] mit fünflappigen, ganz glattrandi-gen Blättern, deren unterer Lappen vorne ausgeschnitten ist, und aufrechtem, dreitheiligem Blumenafter-strause, ein im Unterholze, unter Hecken und Gesträuche wohnender, mittelmäßiger Baum, welcher im Mai weiß blüht.
Seine von außen weißgraue, harte, bitterzusammenziehend schmeckende Rinde (Cort Aceris minoris) ist in ältern Zeiten der Ulmenrinde an Kräften gleich geachtet worden.
Aus dem Safte des Baumes kann Zucker bereitet werden, Ahornzucker.