Löfflingswegerich

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Löff­lings­we­ge­rich, Plant­ago Loeff­lin­gii, L. [Jac-quin, hort. Vind. 2. tab. 126.]mit gleich­brei­ten, etwas gezahn­ten Blät­tern, rund­li­chem Blu­men­schaf­te, eiför­mi­ger Blüt­henäh­re und kahn­för­mi­gen, häu­ti­gen Deck­blätt­chen, ein auf den Hügeln und den Acker­rän­dern in Spa­ni­en ein­hei­mi­sches Som­mer­ge­wächs uns-rer Gär­ten, wo es im Mai und Juny bräun­lich blüht.

Man prieß in ältern Zei­ten das Kraut (hb. Coro­no-pi Ser­pen­tinae) gegen den Biß der Schlan­gen und gab es Was­ser­süch­ti­gen im Absu­de, den Samen aber gegen Bauch- und Blut­flüs­se (ziem­lich empirisch.)