Knollenlöwenzahn

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Knol­len­lö­wen­zahn, Leon­t­o­don bul­bo­sus, L. [Col. Phys. Tab. 4.] mit läng­lich­tei­run­den, etwas gezähn­ten, glat­ten Blät­tern, glat­tem Blu­men­kel­che, und oben klein­haa­ri­gem Schaf­te, ein am Meer­u­fer und naß­tho-nich­ten Plät­zen bei Mont­pel­lier und in Ita­li­en ein­hei­mi­sches Gewächs, wel­ches eine klei­ne gel­be Blu­me trägt.

Die an fort­lau­fen­den Wur­zel­fa­den hän­gen­den, sehr wei­ßen, fes­ten, hasel­nuß­gro­ßen Knol­len (rad. cicho-rii bul­bo­si) sind zu fünf bis sechs Stück täg­lich genom­men, ehe­dem für ein sehr wirk­sa­mes Mit­tel im Krop­fe geach­tet wor­den, wel­ches Bestä­ti­gung verdient.