Knollenkälberkropf

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Knol­len­käl­ber­kropf, Chaero­phyl­lum bul­bo­sum, L. [Zorn, pl. med. Tab. 409.] mit oben glat­tem, unten haa­ri­gem Sten­gel mit geschwol­le­nen Gelen­ken, ein vier bis fünf Fuß hohes zwei­jäh­ri­ges Kraut an Was­ser­rän­dern, und auf nas­sen Wie­sen, wel­ches so oft mit dem ihm im Aeu­ßern nicht unähn­li­chen Fle­cken­schier­ling ver­wech­selt wor­den ist, und des­halb gekannt zu wer­den ver­dient. Der unkräf­ti­ge Knol­len­käl­ber­kropf unter­schei­det sich durch sei­ne gewun­de­ne knol­li­ge Wur­zel, den am untern Thei­le behaar­ten Sten­gel und die auf der Rück­sei­te der Blät­ter ste­hen­den Haare.