Kiwitz

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Kiwitz, Tringa Vanel­lus, L. [Frisch, Vögel 2. Tab. 213.] mit rothen Füßen, nie­der­hän­gen­dem Feder­bu­sche, und schwar­zer Brust, ein tau­ben­gro­ßer Vogel, wel­cher in sump­fi­gen, schil­fi­gen, bin­sen­vol­len Gegen­den von Was­ser­in­sek­ten, klei­nen Fischen und Schne­cken lebt, in einem Nes­te von Heu vier schwarz­sprenk­lich­te Eier legt, und drei Wochen brütet.

Die blut­rei­ni­gen­den und gehirn­stär­ken­den Kräf­te die­ses getrock­ne­ten und gepül­ver­ten Vogels waren ein Hirn­ge­spinst der Alten.