Hundskirschzäunling

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Hunds­kirsch­zäun­ling, Loni­ce­ra xylos­te­um, L. [Flor. dan. Tab. 808.] mit getrenn­ten Bee­ren, und ganz glatt­ran­di­gen, fein­wol­li­gen Blät­tern, ein auf acht Schuh hoher Strauch in unsern Hecken, wel­cher im Mai sei­ne klei­ne weiß­lichte Blu­me trägt.

Die im July und August rei­fen­den, zu zwei auf einem Stie­le ste­hen­den, klei­nen rothen Bee­ren (bac­cae xylo­s­tei), wel­che einen bit­tern, ekel­haf­ten Geschmack besit­zen, erre­gen, zu drei bis vier ein­ge­nom­men, Aus­lee­run­gen von oben und unten. Sie sind ehe­dem, wie­wohl sel­ten, zu die­ser Absicht (unnö­thig-erwei­se) gebraucht worden.