Helm

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Helm (Alem­bicus, Capi­tu­lum), der die obe­re Mün­dung der Kol­ben oder Destil­lir­bla­sen bede­cken­de Hut, wor­inn die Sub­li­ma­te auf­ge­fan­gen wer­den, oder die Düns­te sich in tropf­ba­re Gestalt ver­dich­ten, Destil­la­ti­on.

Der soge­nann­ten blin­den Hel­me, d.i. sol­cher, wel­che kei­nen Schna­bel haben, bedien­te man sich in ältern Zei­ten, um sie auf Kol­ben zu befes­ti­gen, wor­inn Flüs­sig­kei­ten lang­wie­rig diger­irt wer­den soll­ten, etwa auf die Art, wie ich unter Cir­ku­li­ren (w.s.) gesagt habe.