Genipi

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Geni­pi, hier­un­ter wer­den meh­re­re aro­ma­ti­sche Alpen­kräu­ter ver­stan­den, wel­che den Schwei­zer­thee aus­ma­chen, die Geni­pigar­be, der Geni­pi­bei­fuß, und die Zwerg­gar­be – statt des letz­tern Krau­tes neh­men eini­ge die Schwarz­gar­be, Achil­lea atra­ta, L. [Zorn pl. med. 425.]; auch die Arte­mi­sia gla­cia­lis, L. [Jacq. flor. aust.5. app. T. 35.] hat man zu die­sen Kräu­tern gezählt. Die Geni­pigar­be hal­ten die Alpen­be­woh­ner für das vor­züg­lichs­te und wah­re Genipi.