Fünffingerkleeschote

Hahnemanns Apothekerlexikon
vorheriges KapitelZurückInhaltsverzeichnisWeiternächstes Kapitel

Fünf­fin­ger­klee­scho­te, Lotus doryc­ni­um, L. [Lob. ic. 51.] mit blät­ter­lo­sen Blu­men­köp­fen, und fünf­fa­chem, stiel­lo­sem Blat­te, ein drei Schuh hohes Kraut mit pe-ren­ni­ren­der Wur­zel auf stei­ni­gen Hügeln und an Zäu­nen im süd­li­chen Deutsch­land, wel­ches im Brach­mo­nat sei­ne klei­nen, wei­ßen Blu­men zeigt.

Sei­ne etwas wol­li­gen Blät­ter (fol. Doryc­nii) sol­len einen adstrin­gi­ren­den Geschmack haben, und eine rei­ni­gen­de, eröf­nen­de (unge­wis­se) Kraft äußern.