Forelle

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Forel­le, Sal­mo fario, L. [Bloch Fische D. 1. T. 22] mit rothen Fle­cken, und etwas län­ge­rer Unter­kinn­la­de, wohl­schme­cken­der schuh­lan­ger Fisch in gebir­gig­ten Bächen, wel­cher von Was­ser­in­sek­ten, klei­nen Fischen und fau­lem Flei­sche lebt und im Sep­tem­ber acht Eier laicht.

Die Kinn­la­den (Man­di­bu­lae trut­tae) haben die Alten als ein absor­bi­ren­des und Harn trei­ben­des Mit­tel, ohne Grund, gerühmt, und dem Fet­te eine lin­dern­de und auf­lö­sen­de Kraft zuge­schrie­ben, da es doch nichts vor andern Fett­ar­ten vor­aus hat.