Flügelkassie

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Flü­gel­kas­sie, Cas­sia ala­ta. L. [Rumph amb.7. Tab. 18.] mit Blät­tern aus acht paar eirund­läng­lich­ten Blätt­chen zusam­men­ge­setzt, deren inne­re klei­ner sind, an drü­sen­lo­sen Stie­len und mit aus­ge­brei­te­ten Blatt­an­sät­zen, ein in bei­den Indi­en ein­hei­mi­sches zwei­jäh­ri­ges Kraut, von stin­ken­dem Geru­che, und mit geflü­gel­ten Schoten.

Die übel­rie­chen­den, bit­tere­kel­haft schme­cken­den Blät­ter (fol. Her­pe­ti­cae) füh­ren ab, und sind in eini­gen Arten von Krät­ze, vor­züg­lich in der Freß­flech­te (her­pes) gerühmt worden.

Fluß, schwar­zer, zwei Thei­le Wein­stein mit einem Thei­le Sal­pe­ter ver­pufft, zur Wie­der­her­stel­lung der Metall­kal­ke dienlich.