Apfelguajave, Psidium pomiferum L. [Jacq. obs. bot. 2. T. 31.] mit gestreiften, zugespitzten Blättern, und dreiblüthigen Blumenstielen, ein wie Unkraut in Ost- und Westindien in Ebnen wachsender Baum, dessen dicke, etwas runzlichte, dunkelgrüne, unten rauhe, etwas riechende und säuerlich zusammenziehend schmeckende Blätter, nebst der äusserlich braunrothen, innerlich weißen Wurzel (herb. rad. Guayavae) ein adstringirendes Dekokt geben, dessen man sich zu mancherlei Stärkungen, und gegen Bauch- und Blutflüsse u.s.w. bedient hat.