Wichtige pflanzliche Wirkstoffgruppen, Teil 4: Bitterstoffe

Bit­ter­stof­fe sind eine hete­ro­ge­ne Stoff­grup­pe, die sich durch einen bit­te­ren Geschmack und eine gute Was­ser­lös­lich­keit aus­zeich­net. Unter­schie­den wer­den ter­pen­o­ide und nicht-ter­­pen­o­i­de Bit­ter­stof­fe. [1]

Chemie

Ter­pen­o­ide Bit­ter­stof­fe – der Name ist abge­lei­tet vom Ter­pen­tin­öl (Ole­um Ter­eb­in­thinae), das reich ist an Koh­len­was­ser­stof­fen – bestehen aus Ter­penen (auch Iso­p­re­no­ide genannt, bei denen die Anzahl der C‑Atome meist ein Viel­fa­ches von 5 beträgt). Ter­pe­ne wer­den aus einer akti­ven C5-Ein­heit, dem Isopen­tenyl­py­ro­phos­phat, bio­syn­the­ti­siert. Ses­qui­ter­pen­lac­to­ne und Iri­do­ide sind ter­pen­o­ide Bit­ter­stof­fe, zum Bei­spiel Absinthin und Mar­ru­bi­in. Sie kom­men teil­wei­se gly­ko­si­diert vor, zum Bei­spiel Gen­tio­picro­sid oder Swer­o­sid. Als nicht­ter­pen­o­ide Bit­ter­stof­fe haben beson­ders die in Zitrus­ar­ten vor­kom­men­den Fla­va­non­gly­ko­si­de Narin­gin und Neo­he­s­pe­ri­din sowie die Phlo­ro­glu­c­in­de­ri­va­te des Hop­fens, Humu­lon und Lupu­lon, phar­ma­zeu­ti­sche Bedeu­tung [2].

Medizin

Tau­send­gül­den­kraut (Cen­tau­rii her­ba)

Bit­ter­stof­fe bzw. bit­ter­stoff­hal­ti­ge Dro­gen wer­den auf­grund ihres bit­te­ren Geschmacks the­ra­peu­tisch genutzt. Ande­re pflanz­li­che Natur­stof­fe, die eben­falls bit­ter schme­cken, bei denen jedoch phar­ma­ko­lo­gi­sche Wir­kun­gen im Vor­der­grund ste­hen, zum Bei­spiel Chi­na­rin­de oder Aloe, sind kei­ne Bit­ter­stoff­dro­gen im enge­ren Sin­ne. Aller­dings fin­den sol­che Dro­gen bei geeig­ne­ter Ver­dün­nung auch als Bit­ter­stof­fe Ver­wen­dung. Weil die Wir­kung der Bit­ter­stof­fe an ihren bit­te­ren Geschmack gebun­den ist, wer­den sie zumeist nur als Tees, Tink­tu­ren oder Extrak­te ver­ab­reicht [3].

Gustatorik

Die durch Bit­ter­stof­fe aus­ge­lös­te Geschmacks­emp­fin­dung “bit­ter” wird durch die Erre­gung der Bit­ter­re­zep­to­ren in den Geschmacks­knos­pen der Zun­ge aus­ge­löst. Die Hete­ro­ge­ni­tät der Struk­tu­ren der bekann­ten Bit­ter­stof­fe ermög­li­chen ledig­lich eine Wert­be­stim­mung auf phy­sio­lo­gi­schem Wege, das heißt den durch Geschmacks­prü­fung (sen­so­ri­sche Ana­ly­se) ermit­tel­ten Bit­ter­wert [4].

Bit­ter­wert Als Bit­ter­wert wird der rezi­pro­ke Wert der­je­ni­gen Dro­gen­kon­zen­tra­ti­on bezeich­net, die gera­de noch bit­ter schmeckt. Um die Abhän­gig­keit vom sub­jek­ti­ven Emp­fin­den zu mini­mie­ren, wur­de für die Ver­gleichs­sub­stanz Chi­nin­hy­dro­chlo­rid ein Bit­ter­wert von 200.000 fest­ge­legt. Dies bedeu­tet, dass 1g Chi­nin­hy­dro­chlo­rid 200 l Was­ser bit­ter macht. Die bit­ters­te bekann­te Sub­stanz ist Dena­to­ni­um­ben­zoat mit einem Bit­ter­wert von über 100.000.000. Der Streu­ungs­be­reich der Bit­ter­wert­an­ga­ben beträgt etwa ±20%.

Wur­zel des gel­ben Enzi­ans (Gen­ti­a­nae radix)

Mit rund 9.000 Geschmacks­knos­pen (jun­ge Erwach­se­ne, im Alter abneh­mend) ergibt sich eine Emp­find­lich­keits­schwel­le von etwa 1016 Moleküle/​ml. Bezo­gen auf Bit­ter­stof­fe (Chi­nin­sul­fat) ent­spricht dies 0,005g/l Was­ser. Abge­se­hen vom Alter ent­ste­hen Abwei­chun­gen der Geschmacks­emp­find­lich­keit auch gene­tisch oder durch äuße­re Ein­flüs­se (Stress, Niko­tin, Medi­ka­men­te). Ent­schei­dend für die Geschmacks­er­re­gung ist die Bin­dung des Bit­ter­stof­fes an die Bit­ter­re­zep­to­ren, wobei der eigent­li­che Rezep­tor ein Gly­ko­pro­te­id dar­stellt. Wei­ter­ge­lei­tet wird die Geschmacks­emp­fin­dung vor allem über den Ner­vus glos­so­pha­ryn­geus (IX. Hirn­nerv), ver­bun­den mit einer zusätz­li­chen Beein­flus­sung des Ner­vus vagus (X.Hirnnerv). Schließ­lich wird die unmit­tel­ba­re Emp­fin­dung “bit­ter” im Wahr­neh­mungs­zen­trum der Groß­hirn­rin­de aus­ge­löst [5, 6].

Apéritif – Digestif

Der Begriff Ape­ri­ti­vum (Apé­ri­tif) deu­tet das “Öff­nen” des Magens an. Meist han­delt es sich um ein alko­ho­li­sches Getränk, das vor dem Essen kon­su­miert wird. Im medi­zi­ni­schen Zusam­men­hang sind mit dem Begriff appe­tit­an­re­gen­de Mit­tel gemeint. Die­se Appe­tit­an­re­ger basie­ren sehr häu­fig auf bit­te­ren Pflan­zen­stof­fen (“Ama­ra”) aus Enzi­an­wur­zel, Tau­send­gül­den­kraut, Bit­ter­klee, Chi­na­rin­de und ande­ren Pflan­zen. Der Begriff Diges­ti­vum (Diges­tif) bezieht sich hin­ge­gen auf die “Ver­dau­ung”. Digestifs sol­len also die Ver­dau­ung för­dern und wer­den des­halb nach einer Mahl­zeit ein­ge­nom­men. Hier­bei kommt im all­ge­mei­nen Hoch­pro­zen­ti­ges zum Ein­satz. Die Kräu­ter­bit­ter, die es in zahl­rei­chen euro­päi­schen Län­dern gibt, über­schnei­den sich in ihrer Wir­kung mit der medi­zi­ni­schen Anwen­dung von ver­dau­ungs­för­dern­den Diges­ti­va. Wäh­rend ein her­kömm­li­ches Diges­tif eher die Fett­ver­dau­ung che­­misch-phy­­si­­ka­­lisch för­dern soll, unter­stüt­zen pflanz­li­che Bit­ter­zu­sät­ze bei­spiels­wei­se die Bil­dung und Frei­set­zung von Ver­dau­ungs­säf­ten aus Leber und Bauch­spei­chel­drü­se. Und ver­bes­sern damit zahl­rei­che Ver­dau­ungs­funk­tio­nen. Bei­spie­le sind Andorn, Arti­scho­cken, Löwen­zahn oder Bit­ter­holz [7].

Bitter-Wirkungen

Bit­ter­stof­fe regen über den Ner­vus vagus reflek­to­risch die Spei­chel- und Magen­saft­se­kre­ti­on an, die mit Salz­säu­re- und Peps­in­se­kre­ti­on im Magen ver­bun­den ist. Die dabei gestei­ger­te Aus­schüt­tung des Gewe­be­hor­mons Gas­trin erhöht auch die Moti­li­tät und Mus­kel­kraft von Spei­se­röh­re, Magen, Zwölf­fin­ger­darm oder Dünn­darm und stei­gert die Sekre­ti­on des Pan­kre­as. Ins­ge­samt kön­nen Bit­ter­stof­fe die Sekre­ti­on um bis zu 25–30% zusätz­lich anstei­gen las­sen. Die durch Bit­ter­stof­fe bewirk­te Sekre­ti­ons­stei­ge­rung führt nach klas­si­scher Auf­fas­sung zu einer als “Ver­dau­ungs­för­de­rung” beschrie­be­nen ver­bes­ser­ten Nah­rungs­aus­nut­zung [2].

Beispiel Gewichtsreduktion

Löwen­zahn (Tar­a­xa­cum)

“Bit­ter” als gust­a­to­ri­sches Pflan­zen­si­gnal mit der zen­tra­len Bot­schaft “Vor­sicht unge­nieß­bar” über­tönt in Spei­sen oder Geträn­ken das Signal “süß” deut­lich. Ver­mut­lich, weil “bit­ter” rund 10.000-mal stär­ker als “süß” wirkt, weil bis­lang 25 ver­schie­de­ne Zell-Rezep­to­ren für “bit­ter”, aber nur einer für “süß” nach­ge­wie­sen wor­den ist und weil bei­de Signa­le um den glei­chen Über­tra­gungs­weg im Ner­ven­sys­tem kon­kur­rie­ren. All dies ver­deut­licht nicht nur die über­le­bens­wich­ti­ge Bedeu­tung der Geschmacks­qua­li­tät “bit­ter”, son­dern weist auch auf den zucker­ba­sier­ten Ener­gie­stoff­wech­sel als einen gemein­sa­men Funk­ti­ons­kreis von “süß” und “bit­ter” hin [8]. Neue­re Unter­su­chun­gen zei­gen, dass zahl­rei­che bit­ter­stoff­hal­ti­ge Nah­rungs­mit­tel im Tier­ver­such nicht nur die Gewichts­zu­nah­me bei ener­gie­rei­cher Nah­rung ver­hin­dern. Son­dern, dass über bis­lang unbe­kann­te Signal­we­ge vor allem die Ein­la­ge­rung über­schüs­si­ger Ener­gie als Vis­ze­ral­fett ver­rin­gert wird. Umge­kehrt zeigt sich, dass Men­schen, denen die Fähig­keit fehlt, bestimm­te bit­te­re Sub­stan­zen wahr­zu­neh­men, häu­fi­ger als ande­re über­ge­wich­tig wer­den [9]. Die­se Befun­de unter­stüt­zen die Annah­me, dass Bit­ter­stof­fe nicht allein – wie bei ihrer tra­di­tio­nel­len Anwen­dung – die Ver­dau­ung opti­mie­ren und beschleu­ni­gen, son­dern über Rei­zung der Geschmacks­knos­pen eine direk­te Wir­kung auf den (Energie-)Stoffwechsel haben. Hier­auf wei­sen auch neu­es­te For­schun­gen hin, die Rezep­to­ren für “bit­ter” – ähn­lich jenen auf der Zun­ge – auch in der Magen-Darm­schleim­haut gefun­den haben. Die­se Rezep­to­ren für “bit­ter” sind sogar in der Lage, ver­dau­ungs- und stoff­wech­sel­steu­ern­de Hor­mo­ne selbst zu bil­den und frei­zu­set­zen (soge­nann­te ente­r­o­en­do­kri­ne Zel­len) [10].

Sonstige Wirkungen

Abge­se­hen von einer Bit­ter­stoff-Wir­kung zei­gen eini­ge Ses­qui­ter­pen­lac­to­ne, zum Bei­spiel in Arni­ka­b­lü­ten, ent­zün­dungs­hem­men­de Eigen­schaf­ten. Bei Diter­pen- und Ses­qui­ter­pen­lac­to­nen lie­gen teil­wei­se anti­bak­te­ri­el­le und fun­gi­sta­ti­sche Effek­te vor, zum Bei­spiel bei Arni­ka­b­lü­ten oder Sal­bei­blät­tern. Bestimm­te Bit­ter­stof­fe haben ute­rus­kon­tra­hie­ren­de oder blut­druck­sen­ken­de Eigen­schaf­ten, eini­ge wir­ken posi­tiv-inotrop. Für Wer­mut sowie Fie­ber­klee wird auch eine immun­sti­mu­lie­ren­de Wir­kung dis­ku­tiert. Für die Bit­ter­stof­fe des Enzi­ans sind eine Sti­mu­lie­rung der T‑Lymphozyten sowie ein posi­ti­ver Ein­fluss auf das darm­asso­zi­ier­te Immun­sys­tem (GALT) nach­ge­wie­sen wor­den [4].

Aus­ge­wähl­te Bit­ter­stoff­dro­gen [nach 3]
Dro­gePflan­zeBit­ter­wertStruk­tur­typ
Monoter­pe­ne
Gen­ti­a­nae radixGen­ti­a­na lutea10.000Gen­tio­p­ik­rin und andere
Cen­tau­rii herbaCen­tau­ri­um minus2.000Gen­ta­pi­k­rin und andere
Men­yan­thi­dis foliumMen­yan­thes trifoliata4.000Foli­a­menthin und andere
Ses­qui­ter­pe­ne
Cni­ci bene­dic­ti herbaCni­cus benedictus800Cni­cin und andere
Absinthii her­baArte­mi­sia absinthium10.000Absinthin und andere
Diter­pe­ne
Mar­ru­bii herbaMar­ru­bi­um vulgare3.000Mar­ru­bi­in
Sal­viae foliumSal­via officinalis-Car­no­sol und andere
Colom­bo radixJate­or­hi­za palmata-Colum­bin und andere
Tri­ter­pe­ne
Aurant­ii pericarpiumCitrus aurant­i­um ssp. aurant.600Limo­nin und andere
Quas­siae lignumQuas­sia amara
40.000
Quas­sin

Anwendung

Wich­tig für die Wir­kung der Bit­ter­stof­fe bei der tra­di­tio­nel­len Anwen­dung ist die Ein­nah­me etwa eine hal­be Stun­de vor der Nah­rungs­auf­nah­me. Wie erwähnt, ist dabei eine Sekre­ti­ons­zu­nah­me von 25–30% mög­lich. Zur Anwen­dung gelan­gen bit­ter­stoff­hal­ti­ge Dro­gen bei Appe­tit­lo­sig­keit, unter ande­rem in der Rekon­va­les­zenz, bei Völ­le­ge­fühl und Blä­hun­gen sowie als Cho­lago­ga. Bit­ter­stof­fe kom­men vor allen in den Pflan­zen­fa­mi­li­en Ascl­epia­daceae, Aster­aceae, Gen­ti­a­naceae, Lami­aceae, Men­yant­haceae und Rut­aceae vor (sie­he Tabel­le) [11].

Die Anwen­dung zur Gewichts­re­duk­ti­on (Vis­ze­ral­fett) erfolgt durch inten­si­ves Kau­en zum Bei­spiel eines aus Weg­war­ten­kraut, Löwen­zahn­kraut, Wild-Arti­scho­cken­blät­tern, Hage­but­ten­scha­len und ande­ren Bit­ter­stoff­dro­gen bestehen­den hoch­bit­te­ren Wild­ge­mü­se­pro­duk­tes (Urbit­ter® Bio Gra­nu­lat) unmit­tel­bar vor der Nah­rungs­auf­nah­me (3,5 kg Gewichts­ab­nah­me nach 6‑wöchiger Anwendung).

Anregungen

Iden­ti­fi­ka­ti­on: Bit­ter­stoff­hal­ti­ge pflanz­li­che Lebens­mit­tel (zum Bei­spiel Chi­co­rée). Recher­chen: Wur­de der Bit­ter­stoff­ge­halt von Lebens­mit­teln mit­tels züch­te­ri­scher Maß­nah­men ver­än­dert (wenn ja, in wel­che Rich­tung)? Wel­che der in Deutsch­land als Arz­nei­mit­tel zuge­las­se­nen Heil­pflan­zen ent­hal­ten Bit­ter­stof­fe, wel­ches sind ihre wesent­li­chen medi­zi­ni­schen Indikationen?

Selbst­ver­such: Zer­kau­en bit­te­rer (Heil-)pflanzen (zum Bei­spiel Tar­a­xa­ci her­ba – Löwen­zahn­blät­ter) oder eines Bit­ter­stoff­gra­nu­la­tes mit Beschrei­bung aku­ter kör­per­li­cher Reak­tio­nen darauf.

Zusammenfassung

Die­se Infor­ma­ti­ons­tex­te zu wich­ti­gen pflanz­li­chen Wirkstoffgruppen

1. Wich­ti­ge pflanz­li­che Wirk­stoff­grup­pen, Teil 1: Alkaloide

2. Wich­ti­ge pflanz­li­che Wirk­stoff­grup­pen, Teil 2: Kohlenhydrate

3. Wich­ti­ge pflanz­li­che Wirk­stoff­grup­pen, Teil 3: Polyphenole

4. Wich­ti­ge pflanz­li­che Wirk­stoff­grup­pen, Teil 4: Bitterstoffe

zei­gen, dass die moder­ne Phar­ma­ko­gno­sie (Dro­gen- oder Arz­nei­en­kun­de) mit ihrer immer wei­ter ver­tief­ten Natur­stoff­for­schung neue Optio­nen für die the­ra­peu­ti­schen Her­aus­for­de­run­gen des 21. Jahr­hun­derts bie­tet. Hier­zu gehö­ren neben seit Jahr­hun­der­ten bekann­ten Pflan­zen­stof­fen auch erst seit kur­zem bekann­te, zum Bei­spiel anti­vi­ral wirk­sa­me, hoch­po­ly­me­re Poly­phe­no­le der Zist­ro­se oder neu­ar­ti­ge, antia­di­pös wirk­sa­me Bitterstoffkomplexe.

Autor
• Rai­ner H. Buben­zer, Heil­pflan­­zen-Welt (2019).
Quel­len
[1] S. Bäum­ler, Heil­pflan­zen­pra­xis Heu­te, 1. Aufl., Else­vier, Mün­chen, 2007.
[2] E. Teu­scher, M. F. Melzig und U. Lin­de­quist, Bio­ge­ne Arz­nei­mit­tel, 6. Aufl., Wiss. Ver­lags­ges., Stutt­gart, 2004.
[3] K. Hil­ler und M. Melzig, Lexi­kon der Arz­nei­pflan­zen und Dro­gen, Elsevier/​​Spektrum Akad. Verl., Hei­del­berg, 2003.
[4] Leit­fa­den Phy­to­the­ra­pie, 1. Aufl. (H. Schil­cher und S. Kam­me­rer), Urban&Fischer, Mün­chen, 2000.
[5] G. Kusch­in­sky, H. Lüll­mann und K. Mohr, Kur­zes Lehr­buch der Phar­ma­ko­lo­gie und Toxi­ko­lo­gie, 13. Aufl., Thie­me, Stutt­gart, 1993.
[6] Bio­lo­gie des Men­schen, 15. Aufl. (Hrsg. E. Betz, K. Reut­ter, D. Mecke und H. Rit­ter), Quelle&Meyer, Wie­bels­heim, 2001.
[7] E. Stein­eg­ger und R. Hän­sel, Lehr­buch der Phar­ma­ko­gno­sie und Phy­to­phar­ma­zie, 4. Aufl., Sprin­ger, Ber­lin, 1988.
[8] A. Drew­now­ski, Nutr Rev., 2001, 59, 163–169.
[9] Q. Chen und E.T. Li, Br J Nutr., 2005, 93, 747–54.
[10] C. Sterni­ni, Am J Phy­si­ol Gas­tro­in­test Liver Phy­si­ol., 2007, 292, G457-G461.
[11] O. Gess­ner und G. Orz­echow­ski, Gift- und Arz­nei­pflan­zen von Mit­tel­eu­ro­pa, 3. Aufl., Carl Win­ter Uni­ver­si­täts­verl., 1974.

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