Depression, depressive Verstimmung

Symptome:

Nie­der­ge­schla­gen­heit, Pes­si­mis­mus, Antriebs­schwä­che, Schwer­mü­tig­keit, Selbst­vor­wür­fe, Trau­er­ge­füh­le, oft auch Angst­ge­füh­le und Schlaf­stö­run­gen. In schwe­ren Fäl­len besteht Selbstmordgefahr.

Ursachen:

Die soge­nann­te endo­ge­ne Depres­si­on ist erb­lich bedingt. Die reak­ti­ve Depres­si­on hin­ge­gen ist psy­chisch bedingt. Aus­lö­ser kön­nen schwe­re Ent­täu­schun­gen, der Tod eines nahe­ste­hen­den Men­schen, Pro­ble­me in Beruf oder Part­ner­schaft oder ein unglück­li­ches Sexu­al­le­ben sein.

Bei Frau­en, die wäh­rend der Schwan­ger­schaft, im Wochen­bett oder in den Wech­sel­jah­ren an Depres­sio­nen lei­den, sind meist hor­mo­nel­le Fak­to­ren die Ursachen.

Behandlung:

Ach­tung bei star­ken Beschwer­den ist eine schul­me­di­zi­nisch-psych­ia­tri­sche Behand­lung unbe­dingt notwendig!

Das kön­nen Sie in leich­te­ren Fäl­len selbst tun:

Ein­nah­me von Johanniskraut-Präparaten
auto­ge­nes Trai­ning.

Quel­le
© Mit freund­li­cher Geneh­mi­gung des Honos Ver­la­ges, Köln, 2010.

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