Homöopathische Behandlung der Influenza
Eine Betrachtung zu einer potentiellen Influenza-Pandemie
Edgar Stahl (Heidelberg), Michael M. Hadulla (Heidelberg), Olaf Richter (Butzbach), Januar 2006.
Zusammenfassung
Epidemien und Pandemien sind so alt wie die Medizin selbst. Ihre homöopathische Therapie ist so alt wie die Homöopathie. Schon nach der Vielvölkerschlacht von Leipzig 1830 kam es zu einer Choleraepidemie, die Samuel Hahnemann, der Begründer dieser Medizinschule, erfolgreich meisterte [9]. Auch zur homöopathischen Therapie der Spanischen Grippe 1918 liegen einige bemerkenswerte Berichte über Heilerfolge vor [13]. Nach neueren Erkenntnissen war die so genannte Spanische Grippe, bei der über 20–30 Millionen Menschen weltweit starben, eine Vogelgrippe-Pandemie [2, 11]. Es liegt also auf der Hand, die Pandemien von damals in Klinik und Therapie – und auch das damalige homöopathisches Vorgehen – zu studieren, um für die Aufgaben gerüstet zu sein, die auch auf homöopathische Therapeuten zukommen könnten.
- Vom Umgang der Homöopathie mit Epidemien
- Spanische Grippe – das Modell einer Pandemie
- Symptomatik der aviären Influenza vom Typ A/H5N1
- Das homöopathische Mittelspektrum bei der Spanischen Grippe (1)
- Das homöopathische Mittelspektrum bei der Spanischen Grippe (2)
- Homöopathische Influenza-Mittel
- Mittelwahl: Der Genius epidemicus ist immer individuell zu berücksichtigen
- Homöopathie versus Schulmedizin – eine Anmerkung
- Aktuelle Theoreme zur Influenza A/H5N1-Problematik
- Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis
- Kommentar Heilpflanzen-Welt.de, Zusatzinformation