Natterkopflothwurzel

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Nat­ter­kop­f­lo­thwur­zel, Onos­ma echio­ides, L. [Jac-quin, flor. Aus­tr. tab. 295.] mit steif­haa­ri­gen, lan­zet­för­mi­gen Blät­tern, und auf­rech­ten Früch­ten, eine in Oes­ter­reich, Ungern und der Schweitz auf Fel­sen woh­nen­de, gelb­blü­mige Pflan­ze mit mehr­jäh­ri­ger Wur­zel (Rad. Anchu­sae luteae), deren man sich in Erman­ge­lung der Alkann­law­so­nie oder der Fär­be­roch­senzun­ge zum Roth­fär­ben der Fet­tig­kei­ten, des Wach­ses und der Tink­tu­ren bedient.