Meerscharbockheil

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Meersch­ar­bock­heil, Coch­lea­ria angli­ca, L. [Flor. dan. tab. 329.] mit durch­gän­gig eirund lan­zet­för­mi­gen Blät­tern, ein an den Küs­ten von Eng­land ein­hei­mi­sches, nied­ri­ges, im Mai blü­hen­des, zwei­jäh­ri­ges Kraut, des­sen Blät­ter (hb. Coch­lea­riae mari­nae) weit mil­der als die des Löf­fel­blattsch­ar­bock­heils schme­cken, ob sie gleich im Aeu­ßern den­sel­ben nahe kom­men, und in Eng­land eben­falls gegen Schar­bock, obschon selt­ner, ange­wen­det werden.