Maurenhohlwurzel

Hahnemanns Apothekerlexikon
vorheriges KapitelZurückInhaltsverzeichnisWeiternächstes Kapitel

Mau­ren­hohl­wur­zel, Aris­to­lo­chia Mau­rorum, L. [Mori­son, hist. pl. III. tab. 17.fig. 11.] mit spon­don-för­mi­gen, ganz glatt­ran­di­gen Blät­tern, schwa­chem, ein­fa­chem Sten­gel, und ein­zel­nem, unter­wärts gekrümm­ten Blu­men, ein in Afri­ka, vor­züg­lich um Alep­po ein­hei­mi­sches Kraut, mit peren­ni­ren­der Wur­zel (Rad. Aris­to­lo­chiae Mau­rorum), wel­che groß, und von bit­term Geschma­cke ist, und in ihrer Hei­math als ein Schweiß erre­gen­des, und Wun­den hei­len­des Mit­tel empi­risch gebraucht wird.