Mangostangarcin

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Man­gost­ang­ar­cin, Gar­ci­na Man­gost­a­na, L. [Ellis, descr. of Man­go­stan and bread­fruit, 1775. c. Ic.]mit eiför­mi­gen Blät­tern, und ein­blüt­hi­gen Blu­men­stie­len, ein ansehn­li­cher auf den Molu­cken, auch nun auf Java, Mala­ka und sonst im Ori­ent ein­hei­mi­scher Baum.

Die Scha­le der einer Pome­ran­ze gro­ßen, inner­lich saft­rei­chen, süß­licht­säu­er­li­chen Früch­te (Cort. Man-gost­anae) kömmt im äußer­li­chen, so wie an Eigen­schaf­ten der Gra­nat­äp­fel­scha­le nahe. Der Geschmack ist aus­neh­mend adstrin­gi­rend. In Durch­fäl­len über­haupt, so wie in ruhr­ar­ti­gen ins­be­son­de­re hat man sie hülf­reich befun­den, so wie den Auf­guß davon in Mund­schwämm­chen. And­re adstrin­gi­ren­de Sub­stan­zen erset­zen sie.