Magnes arsenicalis

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Magnes arse­ni­ca­l­is, ist eine har­te, glas­ar­ti­ge, durch­schei­nen­de, braun­ro­the Sub­stanz aus glei­chen Thei­len wei­ßem Arse­nik, Schwe­fel und rohem Spieß­glanz in einem Kol­ben im Sand­ba­de, oder einem ver­deck­ten Schmelz­tie­gel zusam­men­ge­schmol­zen, wel­che zur Zusam­men­set­zung des magne­ti­schen Pflas­ters (Emplastrum magne­ti­cum) kam, von dem man ehe­dem wähn­te, es zie­he, auf die Pest­beu­len gelegt, das Pesti­lenz­gift wie ein Magnet an sich.