Lablabfasel

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Labla­b­fa­sel, Dolichos Lab­lab, L. [Alpin. aegypt. tab. 75.] mit gewun­de­nem Stam­me, säbel­för­mig läng­licht run­den Hül­sen, und eyrun­den Saa­men mit bo-gich­ter Keim­nar­be am andern Ende, ein Baum in Aegyp­ten, der auch in unsern Gär­ten gezo­gen wird.

Die mit einer wei­ßen Nar­be ver­seh­nen, theils rothen, theils schwar­zen Boh­nen (Sem. Lab­lab) sind ein wohl­schme­cken­des Gemü­se. Man hat sich ihrer (mit Safran) zur Erre­gung der Monat­zeit, auch gegen Eng­brüs­tig­keit und Harn­ver­hal­tung (empi­risch) bedient.