Kronveilrebe

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Kron­veil­re­be, Phil­adelp­hus coro­na­ri­us, L. [Du Hamel, arbr. 2. Tab. 83.] mit undeut­lich gezahn­ten Blät­tern, ein in Vero­na ein­hei­mi­scher Strauch uns­rer Gär­ten, wel­cher im Mai und Juny weiß blüht.

Von den unge­mein lieb­lich, nach Erd­bee­ren rie­chen­den, und nach Melo­nen schme­cken­den Blu­menflor. phil­adel­phi, syring­ae albae) soll man ein wohl­rie­chen­des Was­ser durch die Destil­la­ti­on berei­ten, und dazwi­schen geleg­ten Klei­dungs­stü­cken einen Wohl­ge­ruch geben; bei­des aber nur wenn sie frisch sind, denn tro­cken sind sie geruchlos.