Kreterandorn

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Kre­teran­dorn, Mar­ru­bi­um pere­grinum, L. [Jac­quin flor. aus­tr. 2. Tab. 160] mit eirund­lan­zet­för­mi­gen, säge­ar­tig gezahn­ten Blät­tern und bors­ten­ar­ti­gen Zähn­chen an der Blu­men­de­cke, eine mehr­jäh­ri­ge Pflan­ze auf dür­ren Plät­zen in Oes­ter­reich, Sici­li­en und Can-dien, wel­che im Heu­mo­nat weiß blüht.

Die Kräf­te der sehr wei­ßen, wohl­rie­chen­den Blät­ter (flor. mar­fu­bii cre­ti­ci) sol­len nach ältern Zeug­nis­sen die des Mari­en­nes­se­lan­dorns, nur weit stär­ker, seyn.