Symphytum officinale e radice (Symphytum)

Bun­des­an­zei­ger Nr. 130 vom 17.7.1991
Mono­gra­phie BGA/​​BfArM (Kom­mis­si­on D)
Symphoricarpos albus e radice (Symphoricarpus racemosus)InhaltsverzeichnisSymphytum officinale ex herba (Symphytum ad usum externum)









Bezeich­nung des homöo­pa­thi­schen Arzneimittels:
Sym­phy­tum offi­ci­na­le e radi­ce (Sym­phy­tum)

Bestand­tei­le des homöo­pa­thi­schen Arzneimittels:
Ent­spre­chen­de Zube­rei­tun­gen aus Sym­phy­tum offi­ci­na­le e radice.

Anwen­dungs­ge­bie­te:
Kno­chen- und Knochenhautverletzungen.

Gegen­an­zei­gen:
Bei inne­rer Anwen­dung mit einer täg­li­chen Expo­si­ti­on von mehr als 0,1 µg bis ein­schließ­lich 1 µg Pyr­ro­li­zi­di­nal­ka­lo­iden mit 1,2 unge­sät­tig­tem Necin­g­e­rüst ein­schließ­lich ihrer N‑Oxide: Schwan­ger­schaft und Stillzeit.
Bei äuße­rer Anwen­dung mit einer täg­li­chen Expo­si­ti­on von mehr als 10 µg bis ein­schließ­lich 100 µg Pyr­ro­li­zi­di­nal­ka­lo­iden mit 1,2 unge­sät­tig­tem Necin­g­e­rüst ein­schließ­lich ihrer N‑Oxide: Schwan­ger­schaft und Stillzeit.

Hin­weis:
Die Anwen­dung darf nur auf intak­ter Haut erfolgen.
Bei inne­rer Anwen­dung mit einer täg­li­chen Expo­si­ti­on von 0,1 µg und weni­ger und bei äuße­rer Anwen­dung mit einer täg­li­chen Expo­si­ti­on von 10 µg und weni­ger Pyr­ro­li­zi­di­nal­ka­lo­iden mit 1,2 unge­sät­tig­tem Necin­g­e­rüst ein­schließ­lich ihrer N‑Oxide: Kei­ne bekannt.

Dosie­rung und Art der Anwendung:
Die maxi­ma­le Tages­do­sis darf bei inner­li­cher Anwen­dung nicht mehr als 1 µg Pyr­ro­li­zi­di­nal­ka­lo­ide mit 1,2 unge­sät­tig­tem Necin­g­e­rüst ein­schließ­lich ihrer N‑Oxide, bei äußer­li­cher Anwen­dung nicht mehr als (g ent­hal­ten.

Dau­er der Anwendung:
Bei inne­rer Anwen­dung mit einer täg­li­chen Expo­si­ti­on von mehr als 0,1 µg bis ein­schließ­lich 1 µg und bei einer äuße­ren Anwen­dung bei einer täg­li­chen Expo­si­ti­on von mehr als 10 g bis ein­schließ­lich 100 g Pyr­ro­li­zi­di­nal­ka­lo­iden mit 1,2 unge­sät­tig­tem Necin­g­e­rüst ein­schließ­lich ihrer N‑Oxide: Nicht län­ger als 6 Wochen pro Jahr.

Dar­rei­chungs­for­men:
und Sal­ben, flüs­si­ge Ein­rei­bun­gen (Exter­na).