Kelp

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Kelp, eine Art von gering­hal­ti­ger Soda, wel­che auf den Ork­ney- und Scil­ly­in­seln, so wie an andern Orten der eng­li­schen Küs­ten der­ge­stalt berei­tet wird, daß man den getrock­ne­ten Bla­sen­tang (w.s.) in tie­fen Gru­ben ver­brennt und zu einer stein­har­ten Mas­se wer­den läßt. Vier­zig Unzen die­ser Mas­se ent­hal­ten neun­zehn Unzen eines Sal­zes, wel­ches nur zum Theil Mine­ral­lau­gen­salz ist. Es wird größ­tent­heils nur in Glas­hüt­ten und Sei­fen­sie­de­rei­en verbraucht.