Jamespulver

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Jamespul­ver. Der Erfin­der die­ses berühm­ten No-strum­pul­vers ist der ver­storb­ne Robert James in Lon­don, der sich des­sel­ben etwas empi­risch zur Aus­lee­rung der ers­ten Wege bedien­te. Die aus den Regis­tern der Kanz­lei abge­schrieb­ne, von ihm beschwor­ne For­mel besteht im wesent­li­chen dar­inn (Pul­vis Iaco­bi se-cun­di ordi­nis), daß man rohen Spieß­glanz bis zur grau­en Far­be vor sich kal­zi­nirt und zu drei­ßig Gra­nen des Pro­dukts Einen Gran rothen Queck­sil­ber­prä­zi­pi­tat setzt, den er aber die letz­te Zeit über weg­ließ. Dann blieb ein Anti­mo­ni­al­prä­pa­rat übrig, wel­ches er auch durch Ver­puf­fung von vier Thei­len rohem Spieß­glanz mit sie­ben Thei­len Sal­pe­ter (und Aus­lau­gen) berei­tet haben soll (Pul­vis Iaco­bi pri­mi ordi­nis).