Igelschotensüßholz

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Igel­scho­ten­süß­holz, Gly­cyrrhi­za echi­na­ta, L. [Zorn pl. med. Tab. 350.] mit stach­lich­ten Scho­ten, mit Deck­blätt­chen besetz­ten, gefie­der­ten Blät­tern, wor­an das ein­zel­ne End­blätt­chen stiel­los ist, ein auf fünf Fuß hoher in Apu­li­en und der Tar­ta­rei, vor­züg­lich an der Wol­ga häu­fi­ger Strauch, wel­cher im Heu­mo­na­te blüht, und aus des­sen sehr süßen Wur­zeln vor­züg­lich für Ruß­land der Lakritz­saft zu Astra­chan in Men­ge berei­ter wird.