Hundeseigkresse

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Hun­de­seig­kres­se, Lepi­di­um rude­ra­le, L. [Flor. dan. Tab. 184.] mit zahn­ar­tig gefie­der­ten Wur­zel­blät­tern, gleich­brei­ten, glatt­ran­di­gen Ast­blät­tern und fast blu­men­kron­lo­sen Blüt­hen, ein auf zehn Schuh hohes Som­mer­ge­wächs an alten Mau­ern und an Wegen, wel­ches im Heu- und Ern­te­mo­nat weiß­lich blüht.

Das scharf kreß­ar­tig schme­cken­de Kraut ist an eini­gen Orten unter dem Namen hb. Ibe­risals ein harn­trei­ben­des Mit­tel gebraucht wor­den. Es soll die War­zen vertreiben.