Hahnekammrodel

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Hah­ne­kamm­ro­del, Rhinan­thus cris­ta gal­li, L. [Bail­lard herb. Franc. Tab. 125.] mit Blu­men­kro­ne, deren Ober­lip­pe kür­zer und zusam­men­ge­drückt ist, und mit glat­ten Blu­men­de­cken, ein schuh­ho­hes Som­mer­ge­wächs, wel­ches auf Aeckern und Wie­sen vom Mai bis Ern­te­mo­nat blüht.

Das etwas adstrin­gi­rend bit­ter­lich schme­cken­de (über­flüs­si­ge Kraut (hb. cristae gal­li) ist in ältern Zei­ten für anhal­tend und trock­nend gehal­ten worden.