Gelbresede

Hahnemanns Apothekerlexikon
vorheriges KapitelZurückInhaltsverzeichnisWeiternächstes Kapitel

Gelb­re­se­de, Rese­da lutea, L. [Jacq. fl. aus­tr. 4. Tab. 353.] mit durch­gän­gig drei­spal­ti­gen Blät­tern, deren unte­re gefie­dert sind, ein auf Krei­de­bo­den und an Wegen nicht selt­nes, zwei Schuh hohes Som­mer­ge­wächs, wel­ches vom Juny bis August blas­gel­be Blu­men­äh­ren trägt.

Des bit­ter schme­cken­den Krau­tes (hb. Rese­dae. vul­ga­ris), des­sen eigent­li­che Kräf­te noch nicht erforscht sind, soll man sich ehe­dem als eines lin­dern­den, zert­hei­len­den Mit­tels auf Ent­zün­dungs­ge­schwüls­ten bedient haben.