Gegenblattgoldmilz

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Gegen­blatt­gold­milz, Chry­sosple­ni­um oppo­si­ti­fo­li-um, L. [Flor. dan. Tab. 365.] mit ein­an­der gegen­über ste­hen­den Blät­tern, eine an feuch­ten und schat­ti­gen Orten Eng­lands, der Schweiz und in den Nie­der­lan­den ein­hei­mi­sche Pflan­ze; wel­che im April ihre gold­gel­be Blu­me trägt.

Ehe­dem wen­de­te man die rund­li­chen, dem Erd­ep-heu­gun­der­mann an Gestalt nicht unähn­li­chen, etwas säu­er­lich, bit­ter­lich und zusam­men­zie­hend schme­cken­den Blät­ter (hb. Saxif­ra­gae aureae, Chry­sosp­le-nii) gegen Leber- und Milz­ver­stop­fun­gen, auch gegen den Nie­ren­stein an; man weiß nicht mit wel­chem Erfolge?