Erdbeerbärentraube

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Erd­beer­bä­ren­trau­be, Arbu­tus unedo, L. [Knorr. del hort.1. T.E. I. a.]mit baum­ar­ti­gem Stam­me, glat­ten, säge­ar­tig gezahn­ten Blät­tern und viel­sa­mi­ger Bee­re, ein im wär­mern Euro­pa ein­hei­mi­scher immer­grü­ner Baum, wel­cher im spä­ten Herbs­te rei­fe Früch­te und Blu­men trägt.

Die adstrin­gi­ren­de Rin­de (Cort. Arbu­ti, Arb. Fra-gifer­ae) und die rothen, süß­lich zusam­men­zie­hend schme­cken­den Bee­ren (Unedi­nes) hat man ehe­dem in Bauch­flüs­sen emp­foh­len, so wie das aus den Blu­men und Blät­tern destil­lir­te Was­ser als ein Schweiß trei­ben­des Mittel.