Artemisia santonicum

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Arte­mi­sia san­to­ni­cum L. [Zorn pl. med. T. 240] mit gleich­brei­ten, gefie­der­ten Sten­gel­blät­tern, deren Blätt­chen viel­spal­tig sind, unget­heil­ten Aes­ten, nach Einer Sei­te gekehr­ten, rück­wärts gebo­ge­nen Blu­men­äh­ren und fünf­blüt­hi­gen Blu­men­kro­nen. Die­ses in Per­si­en und der Tar­ta­rei ein­hei­mi­sche Gewächs soll nach den ältern Kräu­ter­kun­di­gen den Wurm­sa­men lie­fern, den man aber mit mehr Zuver­läs­sig­keit von der Arte­mi­sia con­tra L. ablei­tet.