Aprikosenpflaume

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Apri­ko­sen­pflau­me, pru­nus arme­nia­ca L. [Black­well, Taf. 281.] mit herz­för­mi­gen zuge­spitz­ten Blät­tern, und stiel­lo­sen Blu­men und Früch­ten, ein in dem wär­mern Asi­en ein­hei­mi­scher bei uns in Gär­ten gezo­gner Baum, des­sen fast run­de, gel­be Früch­te (Apri­ko­sen) ein gel­bes, wohl­rie­chen­des süßes Mark ent­hal­ten. Sie sind küh­lend, erkäl­ten und schwä­chen aber bei etwas über­mä­ßi­gem Genus­se leicht den Magen.

Man berei­tet aus ihnen hie und da eine Mar­me­la­de oder Sul­ze (w.s.).