Alpenpeersaat

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Alpen­peer­saat, Phel­lan­dri­um mutel­li­na L. [Iacq. fl. aus­tr. 1. T. 56.] mit fast nack­tem Sten­gel und zwie­fach gefie­der­ten Blät­tern, wächst als ein aus­dau­ern­des Kraut auf den schwei­ze­ri­schen und krai­ni-schen fet­ten Alpen­wie­sen, und trägt eine pur­pur­farb­ne Dolde.

Die Wur­zel (rad. mutel­linae) ist von aus­sen schwarz, dick, ästig, mit vie­len Zasern besetzt, und sehr gewürz­haft. Sie wird, wo sie wild wächst, Mutri und Mute­ren genannt, und statt der Bär­wur­zel gebraucht, um Blä­hun­gen und Schweiß zu treiben.