Alkannlawsonie

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Alkann­law­so­nie, Laws onia iner­mis L. [Rheed.h. mal. 4. T. 57.] mit sta­chel­lo­sen Zwei­gen und fast stiel­lo­sen, eiför­mi­gen, auf bei­den Sei­ten spit­zi­gen Blät­tern, ein in Aegyp­ten und Ost­in­di­en ein­hei­mi­scher Strauch, etwa zehn Fuß hoch, mit grau­en wohl­rie­chen­den Blumen.

Die Wur­zel, wel­che dun­kel­ro­ther, als die der Fär­be­roch­senzun­ge ist, hat einen her­ben, zusam­men­zie­hen­den Geschmack, und ward ehe­dem unter dem Namen der wah­ren Alkan­ne, wie­wohl sel­ten, im Absud gegen die Mund­schwämm­chen der Kin­der gebraucht, wel­ches mit ein­hei­mi­schen Mit­teln wenigs­tens eben so gut gesche­hen konnte.