Aether

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Aether, ist im all­ge­mei­nen eine aus der Ver­ei­ni­gung einer dephlo­gis­ti­sir­ten Säu­re mit Wein­geist ent­ste­hen­de mitt­le­re Flüs­sig­keit, wel­che weit leich­ter und flüch­ti­ger als Wein­geist ist, mit Ruse brennt, sich in Was­ser schwer auf­löst, und einen beson­dern erqui­cken­den durch­drin­gen­den Geruch, feu­ri­gen Geschmack und küh­len­de und Ner­ven beru­hi­gen­de, arz­nei­li­che Kräf­te besitzt.

Die gewöhn­lichs­ten Aether­ar­ten sind der Vitri­ol-Sal­pe­ter- und Essig­äther (w.s.)