Adlerholz

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Adler­holz (lign. aqui­lae). Man weiß noch nicht gewiß, ob die­ses Holz, des­sen Kräf­te unbe­stimmt und zwei­deu­tig sind, und wel­ches eher zu Four­nir­ar­bei­ten, als zur Arz­nei tau­get, von der Excoe­ca­ria agal­lo­cha L. [Rumph. amb.2. T. 79. 80.] her­rührt, einem Bau­me, wel­cher einen sehr fres­sen­den Milch­saft enthält.

Es ist wohl­rie­chend, roth­braun, schwer, fest und mit Ver­tie­fun­gen ver­se­hen, und kömmt von Bom­bay, Suma­tra und Cochinchina.