Ackerwinde

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Acker­win­de, Con­vol­vu­lus arven­sis L. [Flor. dan. T. 459.] mit pfeil­för­mi­gen, an bei­den Enden spit­zi­gen Blät­tern, und meh­rent­heils ein­blüt­hi­gen Blu­men­stie­len, ist ein mehr­jäh­ri­ges unkraut­ar­ti­ges Gewächs auf Getrei­de­fel­dern, wo unter der Damm­er­de bald Sand folgt, und blüht im Juni und Juli.

Die bit­tern Blät­ter (fol. con­volv. mino­ris) füh­ren ab, nach ältern Beob­ach­tun­gen; ihre wund­hei­len­den Kräf­te beruhn wohl auf kei­nen sichern Erfahrungen.