Ackerhornkraut

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Acker­horn­kraut, Ceras­ti­um arvens e L. [Flor. dan. T. 626.] mit glat­ten, stump­fen, gleich­breit lan­zett­för­mi­gen Blät­tern und über den Kelch her­vor­ra­gen­den Blu­men, ist ein aus­dau­ern­des Gewächs, wel­ches häu­fig im tem­per­ir­ten Euro­pa beson­ders an gro­ßen Flüs­sen auf gra­sich­ten Anhö­hen wächst, und milch­farb­ne, schon im April sich zei­gen­de, wohl­rie­chen­de Blu­men trägt, wel­che man ehe­dem inner­lich gegen Fall­sucht, und äus­ser­lich gegen Läh­mun­gen anwen­de­te, (Flor. auricu­lae muris puich­ro flo­re albo, holos­tii caryo­phyl­laei.)