Ackerbrand

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Acker­brand, Melam­pyrum arven­se L. [Sab­ba­ti Hort. rom. 3. T. 8.] mit lockern, kegel­för­mi­gen Blu­men­äh­ren und gefärb­ten Deck­blätt­chen, wel­che bors­ten­ähn­li­che Zäh­ne haben, ist ein auf Aeckern und Wie­sen häu­fi­ges ein­jäh­ri­ges Gewächs, wel­ches im Mai und Juni vio­let blüht.

Die ältern Aerz­te wol­len gefun­den haben, daß das Mehl (sar. melam­py­ri) von die­sem sonst sehr nahr­haf­ten Samen erwei­chend und zert­hei­lend sey.