Kapadonis

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Kapa­do­nis, Ado­nis capen­sis, L. [Burm. afr. Tab. 51.] mit zehn­blät­te­ri­gen Blu­men, zusam­men gedrück­ten Früch­ten, und dop­pelt drei­fa­chen Blät­tern, deren Blätt­chen glatt und sägen­för­mig gezahnt sind, eine auf dem Vor­ge­bir­ge der guten Hoff­nung und in Ae-thio­pi­en ein­hei­mi­sche, aus­dau­ern­de, gelb­grün blü­hen­de Pflanze.

Der stei­fen, dun­kel­grü­nen Blät­ter (fol. ranun­cu­li aethio­pi­ci), wel­che eine bren­nen­de Schär­fe besit­zen, hat man sich, äußer­lich auf­ge­legt, als eines, schnell Bla­sen zie­hen­den Mit­tels bedient.