Trinken: Wasser ja, Softdrinks nein danke!

Pures Was­ser

Was­ser trin­ken ist gesün­der als das Trin­ken von Soft­drinks. War­um? Was­ser ist kalo­rien­frei, feuch­tig­keits­spen­dend und unent­behr­lich für den Kör­per. Der Mensch besteht größ­ten­teils aus Was­ser (Blut 83%, Mus­keln 73%, Haut 70%, Kno­chen 22%), wes­halb die meis­ten Pro­zes­se im Kör­per maß­geb­lich von der Auf­nah­me von Was­ser mit­be­stimmt oder in Gang gehal­ten hal­ten: Blut­re­gu­la­ti­on, Stoff­wech­sel, Ver­dau­ung, Herz-Kreis­lauf-Funk­tio­nen beispielsweise.

Jeder Mensch schei­det täg­lich etwa ein bis zwei Liter Was­ser täg­lich aus. Manch­mal mehr, das hängt jeweils von der Umge­bung oder der kör­per­li­chen Betä­ti­gung ab: Über die Atem­luft, Schwit­zen, Urin, Kot. Folg­lich ist Was­ser trin­ken über­le­bens­not­wen­dig. Wer nicht genug trinkt, kann dies zuerst durch den tro­cke­nen Mund spü­ren, Kopf­schmer­zen kön­nen sich ein­stel­len, Schwin­del, Übelkeit.

Softdrinks machen dick und krank

Vie­le Men­schen haben kei­ne Durst­ge­füh­le, so wie älte­re Men­schen häu­fi­ger zu wenig trin­ken. Oder Men­schen mögen kein pures Was­ser. Wes­halb sie auf gesüß­te (mit Zucker oder Zucker­er­satz­stof­fen) Soft­drinks oder aro­ma­ti­sier­te Wäs­ser aus­wei­chen. Oft ist ihnen nicht bewusst: Soft­ge­trän­ke ent­hal­ten vie­le Kalo­rien, weil sie mit Zucker oder Zucker­er­satz­stof­fen und vie­lem ande­ren ver­setzt sind. Beim Trin­ken von aus­schließ­li­chen Soft­drinks nimmt der Mensch nicht nur unnö­ti­ge Kalo­rien zu sich. Der regel­mä­ßi­ge Kon­sum von Soft­drinks führt zu Gewichts­zu­nah­men und damit ein­her­ge­hen­den Gesund­heits­pro­ble­men wie Fett­le­ber und meta­bo­li­schem Syn­drom. Auch für die Zäh­ne sind die gesüß­ten Geträn­ke eine dau­er­haf­te Her­aus­for­de­rung – Kari­es kann leich­ter entstehen.

Soft­drinks füh­ren dem Kör­per kein Was­ser hin­zu, auch wenn sie größ­ten­teils aus Was­ser bestehen, son­dern bewir­ken durch die zucker­hal­ti­gen Zusatz­stof­fe einen zusätz­li­chen Flüs­sig­keits­man­gel. Fatal, wenn die­ser durch wei­te­re Soft­drinks ver­sucht wird auf­zu­fül­len. Auch Soft­drinks, die künst­li­che Aro­men oder Zucker­er­satz­stof­fe ent­hal­ten, wir­ken ähn­lich schä­di­gend auf die not­wen­di­ge Flüs­sig­keits­zu­fuhr im Körper.

Alternative: Pures Wasser mit Heilpflanzen

Des­halb emp­feh­len Ernäh­rungs­exper­ten min­des­tens 1–2 Liter pures Was­ser zu trin­ken. Das Lei­tungs­was­ser in Deutsch­land hat Lebens­mit­tel­qua­li­tät und ist eines der am bes­ten geprüf­ten Lebens­mit­tel. Wer das Lei­tungs­was­ser nicht mag – häu­fi­ger besteht es aus ver­ar­bei­te­tem Ober­flä­chen­was­ser aus Flüs­sen bei­spiels­wei­se – trinkt Quell­wäs­ser. Es gibt eine gro­ße Aus­wahl. Und wer par­tout kein pures Was­ser mag, kann sich das eige­ne Trink­was­ser mit einer hal­ben Zitro­ne oder Limet­te aro­ma­ti­sie­ren. Man­che neh­men auch Heil­kräu­ter wie z.B. Basi­li­kum, Zitro­nen­me­lis­se. Hier sind dem Ein­falls­reich­tum und Geschmack kei­ne Gren­zen gesetzt.

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