Sitzbad

Sie benötigen dazu

  • eine Sitz­ba­de­wan­ne oder eine Bade­wan­ne und einen Hocker
  • ein Bade­ther­mo­me­ter.

So wird’s gemacht:

Das Was­ser soll­te nicht wär­mer als 39°C sein. Geba­det wird nur der Unter­leib. Haben Sie kei­ne Sitz­ba­de­wan­ne, so stel­len Sie einen Plas­tik­ho­cker so in Ihre Bade­wan­ne, daß Sie Ihre Bei­ne dar­auf abstüt­zen kön­nen. Der Was­ser­stand soll­te bis zur Höhe Ihrer Nie­ren rei­chen, die Ober­schen­kel etwa bis zur Mit­te bedeckt sein. Blei­ben Sie zehn bis 20 Minu­ten so im Was­ser sit­zen. Ein kal­tes Sitz­bad soll­te nur maxi­mal zehn Sekun­den dau­ern. Vari­an­te: Bei einem anstei­gen­den Sitz­bad las­sen Sie lang­sam war­mes Was­ser zulau­fen, bis die Was­ser­tem­pe­ra­tur 39°C beträgt.

Das sollten Sie beachten:

Nicht anwen­den bei Ent­zün­dun­gen an den Bei­nen und bei arte­ri­el­len oder venö­sen Stau­un­gen. Ach­ten Sie dar­auf, daß wäh­rend der Anwen­dung der Ober­kör­per und die Arme mit Hil­fe von Bade­tü­chern und eines Bade­man­tels tro­cken und warm bleiben.

Quel­le
© Mit freund­li­cher Geneh­mi­gung des Honos Ver­la­ges, Köln, 2010.

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