Heublumensack

Sie benötigen dazu

  • ein Lei­nen- oder Baum­woll­tuch von 30 mal 50 Zen­ti­me­ter Größe
  • Heu­blu­men
  • einen Topf mit Siebeinsatz
  • ein Baum­woll­tuch
  • ein ein­fa­ches Wolltuch.

So wird’s gemacht:

Nähen Sie sich ein Säck­chen aus einem Lei­nen- oder Baum­woll­tuch, das einer Fül­lung von sechs bis acht Zen­ti­me­tern Dicke Platz bie­tet. Fül­len Sie das Säck­chen zu zwei Drit­teln mit den Heu­blu­men und ver­schlie­ßen Sie es. Brin­gen Sie Was­ser in einem Topf zum Kochen. Erhit­zen Sie mit Hil­fe des Was­ser­damp­fes den Heu­blu­men­sack. Legen Sie dazu am bes­ten ein Sieb über den Topf. Der Sack darf das Was­ser nicht berüh­ren. Die Erwärm­dau­er beträgt etwa eine hal­be bis eine Stun­de. War­ten Sie vor der Anwen­dung gege­be­nen­falls, bis sich der Sack etwas abge­kühlt hat. Legen Sie den Heu­blu­men­sack für etwa 20 Minu­ten auf die zu behan­deln­de Kör­per­stel­le. Um dem Sack den rich­ti­gen Halt zu geben, umwi­ckeln Sie ihn zuerst mit einem Baum­woll­tuch und dann mit einem ein­fa­chen Woll­tuch. Nach der Anwen­dung soll­ten Sie sich unbe­dingt eine halb­stün­di­ge Ruhe­pha­se gönnen.

Das sollten Sie beachten:

nicht anwen­den bei star­ken Kreis­lauf­be­schwer­den, Ischi­as­schmer­zen, Haut­ent­zün­dun­gen im Behand­lungs­be­reich, einer All­er­gie gegen Heublumen.

Vor­sicht: Der Heu­blu­men­sack kann die Haut ver­bren­nen, vor allem, wenn er zu feucht ist.

Quel­le
© Mit freund­li­cher Geneh­mi­gung des Honos Ver­la­ges, Köln, 2010.

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