Bewegungstherapie

Unter dem Begriff “Bewe­gungs­the­ra­pie” las­sen sich eine Viel­zahl von Trai­nings­me­tho­den zusam­men­fas­sen, die eine akti­ve, aber auch pas­si­ve Arbeit mit dem Kör­per (z.B. bei der Ol-Mas­sa­ge) beinhal­ten. Bewe­gungs­the­ra­pien kön­nen vor­beu­gend oder gezielt hei­lend ein­ge­setzt werden.

Ausführung:

Die Aus­füh­rung rich­tet sich nach der Art der Bewegungstherapie.

Lesen Sie dazu Kneipp-The­ra­pie, Kuren, Mas­sa­gen, Shi­atsu, Tanz­the­ra­pie.

Wirkungsweise:

Bewe­gung hilft, den Auf­bau des Kör­pers in Form zu hal­ten und alle Kör­per­funk­tio­nen anzu­kur­beln. Sie ist unter ande­rem sehr wich­tig für den Stoff­wech­sel, die Durch­blu­tung, alle Organ­funk­tio­nen und den Sau­er­stoff­aus­tausch in den Zel­len. Men­schen, die kei­ne gesund­erhal­ten­de, geziel­te Bewe­gung betrei­ben, sind gefähr­det, früh­zei­tig an einer der soge­nann­ten Zivi­li­sa­ti­ons­krank­hei­ten zu erkran­ken. Dazu gehö­ren Herz-Kreis­lauf-Lei­den, Über­ge­wicht und Rückenschmerzen.

Status:

Geziel­te Bewe­gung wie Schwim­men, Rad­fah­ren, leich­tes Jog­gen, Spa­zie­ren­ge­hen etc. sowie klas­si­sche Bewe­gungs­the­ra­pien wie zum Bei­spiel Wir­bel­säu­len-oder Kran­ken­gym­nas­tik, Brei­ten­sport-Gym­nas­tik oder Rücken­schu­le sind aner­kannt und wer­den von Ärz­ten immer wie­der emp­foh­len. Bewe­gungs­the­ra­pien kön­nen auch Teil einer the­ra­peu­ti­schen Behand­lung, einer Reha­bi­li­ta­ti­ons­be­hand­lung oder einer Kur sein. In vie­len Fäl­len wer­den die Kos­ten für ver­ord­ne­te Kur­se von der Kran­ken­kas­se (teil)finanziert. Eine vor­he­ri­ge Abspra­che ist erforderlich.

Quel­le
© Mit freund­li­cher Geneh­mi­gung des Honos Ver­la­ges, Köln, 2010.

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