Botanisches:
Die Weißesche, ein bis zu 12–25 m hoher Baum von geradem Wuchs, ist oft hoch hinauf von Zweigen entblößt. Die Äste sind braun-grau gefärbt, die Knospen fast schwarz bereift. Die großen (bis 30 cm langen) Blätter sind meist dreipaarig gefiedert, unterseits seegrün und wie die Blattstiele vor allem unterseits zuerst zottig behaart und bräunlich, später flaumig und weißlich-grün.
Die Blüten, die vor der Entwicklung hervorbrechen, stehen in gehäuften Rispen und gleichen fast denen unserer einheimischen Esche (Fraxinus excelsior), nur haben sie einen vierteiligen Kelch, der dieser fehlt. Die Frucht, die in einen zungenförmigen Flügel ausläuft, ist hellrötlich bis blaßbraun gefärbt und wird bis zu 32 cm lang. Blütezeit: April bis Mai. Heimat: Nordamerika.
Geschichtliches und Allgemeines:
Fraxinus americana wurde 1723 als Zierbaum in Gärten und Anlagen in Europa eingeführt.